Für diejenigen, die gerade in diese neue Welt eingetreten sind, sollten Sie wissen, dass es tausend und eine Art gibt, es zu praktizieren. Um Ihren Weg zu finden, müssen Sie sich nur fragen, was Sie interessiert und was Sie in diesem Sport erreichen möchten. In diesem Artikel werden wir das Feldbogenschießen entdecken.
Was man unter Feldbogenschießen versteht
Einfach ausgedrückt ist Feldbogenschießen eine Disziplin, die im Freien, in der Natur ausgeübt wird und darauf abzielt, auf Tiermotive aus Papier zu schießen. Der Parcours kann beispielsweise über unebenes, offenes oder bewaldetes Gelände führen. Beim Feldbogenschießen können die Bogenschützen eine Jagdatmosphäre genießen, ohne dabei Tiere zu töten. Deshalb wurde es früher auch Jagdbogenschießen genannt.
Die Grundlagen des Feldbogenschießens
Beim Feldbogenschießen schießt der Bogenschütze in Gruppen auf einem Parcours mit 42 Zielen (2 x 21 Ziele). Diese bestehen aus Tiermotiven, Fotos oder Zeichnungen in verschiedenen Größen (zwischen 30 und 80 cm).
Die Punktezählung
Die erreichte Punktzahl variiert je nach getroffener Punktzone. Es gibt die sogenannte "Kill"-Zone und eine "Verwundet"-Zone. Je nach Zone kann der Bogenschütze Punkte von 20, 15 bis 10 erzielen. Um es klarer zu machen:
- Der erste Pfeil zählt 20 Punkte, wenn er die Vitalzone trifft, und 15 Punkte für den Rest des Ziels.
- Der zweite Pfeil zählt 15 Punkte für die Vitalzone und 10 Punkte für den Rest des Ziels.
Die Art der Zielscheibe
Beim Feldbogenschießen gibt es 4 Arten von Zielscheiben:
- Kleintiere: Schussentfernungen zwischen 5 m und 15 m.
- Kleinwild: Schussentfernungen zwischen 15 m und 25 m.
- Mittleres Wild: Schussentfernungen zwischen 20 m und 35 m.
- Großwild. Schussentfernungen zwischen 30 m und 40 m.
Die Anzahl der Ziele beim Feldbogenschießen
Parcours mit 21 Zielen, die zweimal beschossen werden |
Parcours mit 42 Zielen, die einmal beschossen werden |
Abstand zwischen den Zielen und ihre Größe |
4 Großwildtiere |
8 Großwildtiere |
Zwischen 30 und 40 Metern. Die "Vital"- oder "Kill"-Zone misst 300 mm im Durchmesser. |
7 mittlere Wildtiere |
14 mittlere Wildtiere |
Zwischen 20 und 35 m. Die "Kill"-Zone misst 225 mm im Durchmesser. |
6 Kleinwildtiere |
12 Kleinwildtiere |
Zwischen 15 und 25 m. Die vitale Zone "Kill" misst 150 mm im Durchmesser. |
4 Kleintiere |
8 Kleintiere |
Zwischen 5 und 15 m. Die "Kill"-Zone misst 75 mm im Durchmesser. |
Die verschiedenen Zuweisungen der Schussstationen beim Feldbogenschießen
Beim Feldbogenschießen werden die Schussstationen durch farbige Pflöcke in Gelb, Rot, Blau oder Weiß markiert. Je nach Ihrer Kategorie haben Sie unterschiedliche Schussstationen.
Die Start- und Zeitmesslinie für jede Schussstation wird durch einen gelben Pflock dargestellt.
Für Bogenschützen der Kategorie Ü50, Erwachsene, Junioren:
- 1. Pfeil am roten Pflock.
- 2. Pfeil am blauen Pflock.
Für Bogenschützen der Kategorie Jugend:
- 1. Pfeil am blauen Pflock.
- 2. Pfeil am weißen Pflock.
Für Bogenschützen der Kategorie Schüler B und Schüler C sind beide Pfeile am weißen Pflock dargestellt.
Hinweis: Beachten Sie, dass die absteigenden Schussreihenfolgen eingehalten werden müssen: rot, blau und weiß
Der Ablauf eines Feldbogenschießen-Wettbewerbs
In einem Wettbewerb dieser Disziplin schießen die Bogenschützen jeweils zwei Pfeile. Die Schussentfernungen variieren dabei von 5 bis 40 m in 30 oder 45 Sekunden, je nach Kategorie und Bogentyp (siehe Abschnitt: Die Anzahl der Ziele beim Feldbogenschießen). Jeder Pfeil wird von einer anderen Schussstation aus geschossen. Übrigens gibt es eine spezielle Schussstation für Jugendliche (Schüler B, Schüler C) sowie für Anfänger in dieser Disziplin.
Wenn Sie an einem Feldbogenschießen-Wettbewerb teilnehmen möchten, benötigen Sie einen Bogen: Blankbogen, Jagdbogen, Langbogen, Compoundbogen ohne Visier und Freies Schießen. Für die Wertung gibt es eine Einzelwertung der Bogenschützen und eine Teamwertung mit drei Bogenschützen desselben Vereins.